Mavo

 

 

Reünie MAVO 't Lansink  



 
Kapitel 1

Emil hilft Köpfewaschen
 
Emil hilft seiner Mutter, die Friseuse ist. Emils Mutter diskutiert mit einer Kundin.Tatsäschlich fährt Emil bald nach Berlin. Frau Bäckermeister sagt, dass Berlin eine grosse Stadt ist. Die Mutter glaubt, dass ihr Sohn viel Glück hat, zu seiner Grossmutter zu fahren. Als Frau Bäckermeister weggeht, machen Emil und seine Mutter die Vorbereitungen. Er sagt ihr, dass er die Adresse des Erfinders des Anzuges wissen möchte, um den Kerl zu erschiessen. Die Mutter gibt Emil das Geld . Sie sagt ihm, dass er niemandem sagen soll, dass er Geld hat : jemand könnte es stehlen. Sie fahren zum Bahnhof mit der Pferdebahn. Emil steigt in den Kupee ein.

Kapitel 2

Die Reise nach Berlin kann losgehen
 
Emil ist jetzt im Zug. Er setzt sich auf seinen Platz. Die Leute finden, dass Emil sich anständig benimmt. Ein Mann im steifen Hut bietet Emil Schokolade an. Emil möchte gern und stellt sich vor. Das macht auch der Mann im steifen Hut: er heisst Grundeis. Er macht sich über Emil lustig: er sagt , dass es in Berlin Hochhäuser von 100 Metern gibt aber die anderen im Wagen sagen , dass es nicht richtig ist. Nach einer Weile steigen die Leute aus. Es bleiben noch Emil und Herr Grundeis. Emil hat Angst vor Herrn Grundeis, also geht er auf die Toilette und steckt eine Nadel durch die drei Scheine und durch das Anzugsfutter. Plötzlich beginnt er zu schlafen; er kneift sich die Beine, um nicht zu einzuschlafen aber er schläft schon.


Kapitel 3

Emil steigt an der falschen Station aus

Als er aufwacht, greift er nach seinem Geld aber es ist nicht mehr da :es ist nur noch die Nadel da. Wegen der Nadel tut es im weh : er blutet ; Sicherlich hat jemand sein Geld gestohlen . Seine Mutter hat umsonst gespart. Er hat ein grosses Problem: er kann nicht zu seiner Grossmutter, weil er das Geld nicht hat. Dann bestimmt er, aus dem Zug auszusteigen, um dem Dieb (er glaubt, dass es Grundeis ist ) zu folgen. Es ist einfach , weil der Dieb einen steifen Hut trägt.
 
 
Kapitel 4
 
 
Strassenbahnlinie 177
 
 
Emil folgt Herrn Grundeis aus dem Zug. Er steigt in die Stassenbahnlinie 177 ein. Herr Grundeis ist in dem ersten Wagen und Emil in dem dritten. Die Stassenbahn hält zum ersten Mal. Viele neue Leute steigen ein. Der Schaffner kommt. Er fragt, ob Leute noch keine Fahrkarte haben. Er fragt das Emil. Emil sagt, dass er sein Geld verloren hat. Der Schaffner sagt, dass er das kennt. Aber ein Mann, der eine Zeitung liest, schenkt ihm das Ticket. Emil blickt oft auf Herrn Grundeis, weil er mit ihm aussteigen will. Emil hat Angst: " Die Stadt ist so gross. Und Emil ist so klein."
 

 

Kapitel 5


Grosse Aufregung in der Schumannstrasse

 

Grossmutter und Pony Hütchen warten am Bahnhof Friedrichstrasse auf Emil. Sie stehen am Blumenkiosk und Pony hat ihr ganz neues Fahrrad mitgenommen. Sie machen sich grosse Sorgen um Emil. Pony fragt einen Beamten, ob der Zug schon angekommen ist. Er antwortet „ Ja ". Die Sache gefällt ihnen nicht. Sie gehen nach Hause zurück und beschliessen, um acht noch einmal auf den Bahnhof zu gehen.
In diesem Kapitel lernen wir Pony und Grossmutter kennen. Die Szene mit dem Schaffner ist lustig, weil Pony sagt : „ Sie sind aber einer ! " Sie hat Charakter. Es gibt eine Wiederholungskomik : sie sagen dauernd : „ Die Sache gefällt mir nicht. Nein nein. "

 

Kapitel 6

Der Junge mit der Hupe taucht auf

 

Während Emil Herrn Grundeis im Café Josty beobachtet, taucht ein Junge mit einer Hupe hinter dem Zeitungskiosk auf. Er heisst Gustav. Emil erzählt ihm seine Geschichte. Gustav ist begeistert und möchte ihm helfen. Er versammelt seine ganzen Freunde, weil es leichter ist, einen Dieb zu fangen, wenn man mehrere ist. („Was für einen ist zuviel/ ist für zwei ein Kinderspiel") Die Jungen werden Emil vorgestellt. Sie besprechen, wie sie vorgehen sollen und organisieren sich.
Dieses Kapitel ist beruhigend : Emil findet Freunde. Es ist auch lustig, weil es eine komische Lage gibt : die Kinder benehmen sich wie die Erwachsenen. Sie nehmen dieses Abenteuer sehr ernst.


Kapitel
7

Die Detektive versammeln sich

 

Die Detektive versammeln sich am Nikolsburger Platz. Der Professor organisiert die Sache : Dienstag wird die Telefonzentrale sein, manche werden der Bereitschaftdienst sein. Kinder gehen heim, um Butterbrote zu holen. Sie teilen das Geld, das sie versammelt haben. Emil schreibt einen Brief für Grossmutter. Die Jungen wählen eine Parole aus : „ Parole Emil. " Dann geht jeder tun, was er zu tun hat. Dieses Kapitel ist lustig : der Professor spricht wie ein Militär.
Und die Kinder, die Dienstags Telefonnummer auswendig lernen, sind sehr
ernst. Im ganzen Buch macht der Erzähler Bemerkungen : „ Gerold lieferte sogar eine ganze Wurst ab. Von seiner Mutter, erzählte er. Na ja. "

Kapitel 8


Eine Autodroschke wird verfolgt

 

Drei Stafettenlaüfer kommen und fuchteln mit den Armen. Sie haben Herrn Grundeis eine Autodroschke heranwinken gesehen. Da machen die Detektive das gleiche. Sie folgen dem Dieb. Plözlich hält das Taxi am Nollendorfplatz. Der Mann im steifen Hut steigt aus und verschwindet ins Hotel . Die Detektive bleiben länger in einem grossen Hof, hinter dem Kino am Nollendorfplatz .
Das neue Standquartier ist perfekt mit allem Komfort . Während sie sprechen, hört man eine Fahrradklingel. Es ist Pony Hütchenmit Kamerad Bleuer. Das kleine Mädchen macht seine Show und wenn sie weg ist bleiben die Jungen sprachlos: sie haben sich alle in sie verliebt.

 

In diesem Kapitel kann man Pony besser kennen. Es ist ein sehr stolzes Mädchen und sie hat einen sehr starken Charakter.
 

Kapitel 9

Ein Spion schleicht ins Hotel

Emil und seine Freunde denken, dass sie dem Liftboy ihre Geschichte erzählen können, damit er ihnen hilft. Deshalb geht Gustav ins Hotel Kreid. Emil sagt dem Professor, dass er nicht in Berlin wohnen möchte, weil es eine grosse Stadt ist. Er sagt ihm, dass seine Mutter und er nicht viel Geld haben, und, dass sie ihn machen lässt, was er will, aber Emil ist vernünftig. Der Professor versteht Emil nicht. Es ist nun die Nacht.

 

 

In diesem Kapitel kann man sehen, dass Emil seine Mutter vermisst. Erich Kästner zeigt die Liebe zwischen Emil und seiner Mutter, die nicht viel einander zu schenken haben. Man kann auch die Freundschaft zwischen Emil und den Jungen, die er getroffen hat, sehen.

 

Kapitel 10

Ein grüner Liftboy erscheint

Gustav erscheint. Er hat den Anzug des grünen Liftboys angezogen. Er erzählt seine Geschichte von A bis Z. Grundeis war im Zimmer 61. Er wollte, dass man ihn um 8 Uhr weckt. Was Dienstag angeht, er ist neben dem Telefon eingeschlafen.

 

 

Kästner hat nicht vergessen, dass die Jungen Detektive sind: nach der Verfolgung im Taxi, gibt es ja die Spionage.
Er hat hier wie im Theater geschrieben. Selten kommen die Worte des Erzählers vor. Es gibt viele Dialoge.


Kapitel 11

Herr Grundeis kriegt eine Ehrengarde

Herr Grundeis bemerkt, dass Kinder ihm folgen .
Die ganze Gruppe hat Klatschtanten gespielt , und jetzt hat sich die Gruppe vergrössert .
Die Kinder folgen dem Dieb bis er in eine Bank geht...

Ich finde, dass dieses Kapitel gut ist, und dass es lustig ist .
Die Idee von den Klatschtanten bringt viel Humor ins Kapitel .
Erich Kästner zeigt die Kinder wie Erwachsene .

Und jetzt wenn du wissen willst, wie die Geschichte weiter geht frage das Kapitel 12.


Kapitel 12

Nadeln haben auch ihr Gutes

Der Professor, Gustav, Emil und Herr Grundeis sind auf der Bank. Emil will sein Geldzurückhaben. Herr Grundeis lügt, um das Geld zu behalten. Aber Emil sagt, dass er eine Nadel in die Geldscheine gestochen hat. Als der Bankkassierer versteht, ist der Dieb weg. Alle folgen ihm.

 

Diese Szene wird theatralischgeschrieben. Der Dialog zwischen Herrn Grundeis und den Jungen ist wie eine Theaterszene gebaut, mit Argumenten und Gegenargumenten. Es gibt auch szenische Angaben ("Rief Emil und sprang auf den Schalter"."Da drehte sich der Dieb blitzschnell um...riss die Tür auf und war weg".).
Die Spannung hat hier ihren Höhenpunkt erreicht; der Leser ist sehr gespannt und möchte wissen, wie es weitergeht.
 


Kapitel 13

Emil besucht das Polizeipräsidium

 

Emil und der gesamte Zug gingen zur Polizeiwache. Der Wachtmeister fragte Emil und den Dieb , der immer log aus und schrieb alles, was sie sagten, auf. Dann ging Emil zum Polizeipräsidium, um sein Geld wiederzuhaben. Gustav und der Professor warteten draußen auf ihn. Vier Journalisten kamen, um Emil zu interviewen. Einer der Journalisten war der Mann, der in der Straßenbahn Emils Fahrkarte gekauft hatte. Er hieß Herr Kästner! Er lud den Professor, Emil und Gustav in einer Konditorei ein und dann ins Zeitungsgebäude. Und tatsächlich sollte Emils Abenteuer in der Abendzeitung stehen. Der Junge fuhr mit einer Autodroschke weg, weil er zu seiner Großmutter gehen musste.

 

Kapitel 14

Der Kriminalkommissar lässt grüssen

 

Emil hat einen Chauffeur. Er will einen Blumenstrauss für seine Grossmutter. Er möchte zu seiner Grossmutter gehen. Er steigt aus dem Auto aus und geht zu seiner Grossmutter in die Schumannstrasse 15. Er grüsst Tante Martha, Pony Hütchen und Grossmutter.
Er gibt seiner Grossmutter das Geld und den Blumenstrauss. Sie kocht Makkaroni mit Schinken für ihr Enkelkind. (Es ist sein Leibgericht) Nach dem Essen gehen Emil und Pony Hütchen auf die Stasse.
Da kommt ein Polizist. Er sagt ihnen, dass Emil eine Belohnung bekommen hat.Tausend Mark !
Alle sind froh ! !
 

Kapitel 15

Frau Tischbein ist so aufgeregt


Am nächsten Morgen ging Frau Bäckermeister Wirth zu Frau Tishbein, die sehr in Sorge war. Emil hatte ihr noch nicht geschrieben. FrauWirth erzählt Frau Tischbein: «Emil hat einen Dieb erwischt, der sein Geld gestohlen hatte und hat eine Belohnung von tausend Markbekommen» Frau Tischbein fuhr schnell nach Berlin. Sie las die Zeitung und sah Emil darin.
Dann
trifft Frau Tischbein Emil, der ihr sagt: « Man wollte mir, dem Professor und Gustav neue Anzüge schenken.» Sie gingen zu Tante Martha, wo alle Kinder waren. Sie dankten Dienstag sehr!

 

Kapitel 16
 
Lässt sich daraus was lernen?

 

 

(C) 2007 Berno  Leerkotte